Montag, 9. Juni 2014

Tag 7 Dresden

Nach einer etwas lauteren Nacht (Campingplatz), begann unser Morgen erst mal mit Alternativplanung. Für Stadtbesichtigung war es eindmfach viel zu heiß. Also das Auto gepackt und Richtung sächsische Schweiz. Auf dem Weg zur obligatorischen Bastei haben wir noch einen Stopp an einem barocken Garten eingelegt. Parken 1,50 Eintritt 2,-. Die wussten damal schon wie man es sich gut gehen lässt, wenn ich mal groß bin, will ich auch so nen Garten (und ne Gärtnerin)! Blumen waren jetzt nicht wirklich viele am Start aber die Anlage war trotzdem sehr beeindruckend. Leider waren gerade Umbauarbeiten und deshalb funktionierten nicht alle Brunnen.
Nach einer kleinen Stärkung im Schlosscafe ging es dann auch schon weiter zur Bastei. Dort angekommen, den kleinen in den Kinderwagen gepackt und der Menschenmenge hinterher. Ok, wir kamen mit dem Kinderwagen bis zu einer Aussichtsplattform kurz vor der Bastei, dann war Schluss. Ich habe drei oder vier Reiseführer gelesen, im Internet recherchiert, wäre es da zu viel verlangt gewesen wenn wenigstens in einem gestanden hätte das d man mit Kinderwagen nicht bis ganz vorne kommt? Ok, kurz geärgert, Katrin und Leon stehen lassen, mit Kinderwagen zurück zum Auto, Kraxe geholt, zurück zu den zwei wartenden, den Kleinen geschultert und ab durch die Mitte Richtung Felsfestung. Echt beeindruckend!!!! Die Brücke ist schon nicht schlecht, aber die Festung danach ist echt spitze. Da zahlt man die 1,50 extra doch gerne. Schade war nur das es wirklich brutal heiß war und sehr gut besucht. Das nächste mal vielleicht nicht am Pfingstmontag :-). Nach dem erfolgreichen Besuch der Bastei hatten wir uns dann erst mal eine Stärkung verdient. Der Kiosk vor bzw nach der berühmten Brücke kam da gerade recht. Eine Portion Pommes und zwei Riesenbecher Waldmeisterbrause später ging es dann, sehr müde, zurück ans Auto und anschließend wieder heim auf den Campingplatz. Eigentlich hatten wir geplant ins Freibad zu gehen und danach mit den Rädern wieder runter in die Altstadt zu düsen. Nur hatte das Freibad über eine Stunde Wartezeit an der Kasse und wirklich Lust noch mal drei Stunden mit dem Fahrrad rumzugurken hatten wir auch nicht wirklich. Immerhin hatte es noch über 33       Grad. Also verbrachten wir den Rest des Tages mit planschen im Campingplatz eigenen Pool und faulenzen. Die Frauenkirche und der goldene Reiter stehen bestimmt noch bei unserem nächsten Besuch. 

Erstes Fazit: Campingplatz ist in Ordnung, ruhig, sauber und eher klein. 

Dresden finde ich wunderschön. Zumindest den kleinen Teil den ich vis jetzt gesehen habe. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen. Vielleicht aber erst wenn Leon etwas größer ist, also so in 20 Jahren? 

Genau Bezeichnungen und Adressen folgen sobald ich zuhause bin und das am Rechner machen kann. 


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