Samstag, 7. Juni 2014

Tag 5 Mühltroff - Striegistal

Zu erst mal eins vorne weg: Hier ist es sooooo schön!!!!!!

So, jetzt zum eigentlichen Post. Heute morgen ging es dan also nach einem kleinen Einkauf im Hofladen weiter. Die Landschaft änderte sich zu gestern nicht arg, die Ortschaften hingegen schon. Die Häuser in den Dörfer und Städten wurden älter und man sah viele leerstehenden Gebäude. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl immer weniger andere Menschen zu sehen.
Heute wollten wir nur eine kurze Strecke fahren, so nah wie möglich ran an Dresden aber nochmals einen Hof von Landvergnügen nutzen. Unsere Wahl viel auf den Straußenhof in Striegistal. Die Anfahrt war etwas Abenteuerlich da eine Ortsdurchfahrt kurz vorher gesperrt war und unser Navi das nicht so wirklich auf die Reihe gebracht hat. Letztendlich fanden wir aber den Hof am Ende der Straße zwischen Feldern liegend und durften uns auf eine frisch gemähte Wiese stellen. Erster Nachteil: kein Schatten. Wir hatten aber die Wahl wo wir unseren Bus parken wollen. Eben und Schatten im Hof oder etwas abseits auf der Matte. Da wir nicht im weg rumstehen wollten und die Wiese mit angrenzendem Feld echt toll aussah, entschieden wir uns für die Wiese. Hatte auch den Vorteil das wir unsere Markise und unsere Campingmöbel aufstellen konnten.
Die Begrüßung war wieder sehr freundlich. Uns wurden gleich Tipps mögliche Aktivitäten gegeben. Außerdem dürften wir uns frei AIF dem Hof bewegen. Den Tieren kommt man dabei sehr nahe. Vor allem den Kücken!!! Ein kurzer Besuch im Hofladen brachte uns in den Besitz einiger Wurstwaren, leider bemerkten wir zu spät, dass wir vergessen hatten Brot zu kaufen. Musste die Brotzeit hält vertagt werden und dafür Habs halt Schweinesteaks vom Aldi. Diese dürften wir aber wunderschon, mitten auf unserer Wiese verdrücken. Leon gefiel es hier auch super, krabbeln ohne Ende, überall Tiere und alle schon leise (vor den Ziegen hatte er sich nämlich erschrocken). Wenn man am Hof vorbei geht, kommt man zu einem kleinen Bach an dem man plantschen könnte. Uns hat es eher zum fotografieren dort hin gelockt. MERKE!!! Leon taugt noch nix für die Pirsch:-)!  Unserer Ausbeute: eine Brücke, Libelle, Bisamratte, Ringelnatter und ein Reh! Alles innerhalb von 5 Minuten.
Die Kuh Adelheid dürften wir nach unserer Rückkehr dann auch noch kennen lernen.
Erstes Fazit: Bis jetzt ist hier alles super! Wir könnten es hier gut noch ein paar Tage aushalten. Hoffentlich klappt es morgen noch mit der Hofführung und dem Bruchei und den Straußenfedern!
Gerade kam noch die Besitzerin an unseren Bus und brachte uns zwei frische Frühstückseier vorbei (vom Huhn)!!!
Wie nett ist das den??

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